Alexander-Technik für Hobbymusiker

Workshop mit Marie Orsini-Rosenberg

Auch wenn man zur eigenen Freude musiziert, kann es durch die Anforderungen, die beim Erlernen eines Instruments auftauchen, zu Verspannungen kommen – und beim Vorspielen plagt das Lampenfieber. Man muss so vieles zugleich tun, dass man manchmal auf den eigenen Körper vergisst. Das kann das Musizieren beschwerlich machen, worunter die Spielfreude leidet.

Dieser Workshop gibt einen Einblick in die Alexander-Technik und zeigt, wie sie sich in das Spielen eines Instruments integrieren lässt. Es geht darum, die Selbstwahrnehmung zu stärken und eine gute Ausgangslage für das eigene Spiel zu suchen: Kann ich unnötige Anspannungen bemerken? Nehme ich meinen ganzen Körper und meine Umgebung wahr, während ich spiele?

Als Lehrerin gibt Marie Orsini-Rosenberg keine fixen Positionen vor. Es geht vielmehr darum, Denk- und Bewegungsgewohnheiten aufzuspüren und diese zu hinterfragen. Eine gute Stabilität und Beweglichkeit beim Musizieren zu suchen. Das wirkt sich positiv auf den Klang, das Wohlbefinden und die Fähigkeit aus, uns durch unsere Musik mitzuteilen. 

Bei diesem Kurz-Workshop habt ihr eine erste Gelegenheit, mit und ohne Instrument neue Bewegungsmöglichkeiten zu erproben. Dabei leitet Marie mit ihren Händen und mit Worten eure Bewegungen an.

Mehr über die Alexander-Technik erfahrt ihr in einem Interview mit Marie Orsini-Rosenberg in unserem Blog.

Im Kursraum ist ein Stage-Piano vorhanden. Andere, eigene Instrumente bitte mitnehmen. Zum Workshop bitte eine eigene Yoga-Matte oder Decke mitbringen, falls vorhanden. Der Workshop wird in deutscher Sprache abgehalten.